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DEM ROSÉ

Schilfschneider Blaufränkisch 2021

Produktinformationen "Schilfschneider Blaufränkisch 2021"

Trinkbares Lebensgefühl aus dem Burgenland!

Der Schilfschneider steht für das Burgenland. Oder vielmehr für die Burgenländer. Denn außerhalb des pannonischen Raumes werden deren Bewohner etwas augenzwinkernd „Schilfschneider“ genannt. Ein - nennen wir es – „liebevoller“ Spitzname, der mittlerweile gerne angenommen wird. Ist doch ein „Schilfschneider“ all das, wofür dieser schöne Landstrich steht. Bodenständig, sympathisch, ehrlich. Und er sieht auch noch verdammt gut aus! Welcher Name könnte für einen ausgezeichneten Rotwein also besser passen als „Schilfschneider“? Eben! 

Alkohol: 13,5% vol.; RZ; 4,0g/l, Säure: 5,0g/l

Allergene: enthält Sulfite
Flaschengröße: 0,75 l
Geschmack: trocken
Jahrgang: 2021
Rebsorte: Blaufränkisch
Vegan: Nein, nicht für Veganer geeignet

Die Fakten zum Wein

Schilfschneider Blaufränkisch

  • Rotwein 
  • Jahrgang: 2021
  • Rebsorte: Blaufränkisch 
  •  Süße: trocken 
  •  Alkohol: 13,5 % Vol. 
  •  Weinstil: kräftig und elegant 
  •  Enthält Sulfite 
  •  Trinktemperatur: 14-16°C


Weinbeschreibung von Falstaff Chefredakteur Peter Moser:

Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, dezente Ockerrandaufhellung. Zart tabakig-kräuterwürzig unterlegte dunkle Herzkirschenfrucht, ein Hauch von Brombeerkonfit, dezent mit Nougat unterlegt. Komplex, dunkle Beerenfrucht, integrierte Tannine, mineralisch, ein Hauch von Schoko im Abgang, bereits zugänglich, mit Entwicklungspotenzial ausgestattet. 
91 von 100 Punkte



Der typische Blaufränkisch besticht ebenfalls durch seine bodenständigen, ehrlichen Eigenschaften. Und durch seine Lässigkeit! Der in den sonnigen Rieden des nördlichen Burgenlandes gereifte Blaufränkisch überzeugt mit seiner außergewöhnlichen Qualität. Wir haben es uns dabei zur Aufgabe gemacht, den Schilfschneider nur aus den hochwertigsten Trauben zu keltern. 

Ein Vorhaben, das sich trinken lässt. Immer und immer wieder! Der Rotwein dreht beschwingt im Glas seine Runden. Die Trinkfreudigkeit schwingt mit. 


Blaufränkisch

Quelle: ÖWM www.oesterreichwein.at

Abstammung: Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube x Weißer Heunisch

Herkunft: In Österreich ist die Sorte erstmals im 18. Jahrhundert nachweisbar, erst danach tauchte sie in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger oder Limberger (abgeleitet vom Ort Limberg, heute Maissau, NÖ) auf. In Ungarn wird er Kékfrankos bezeichnet.

Typisch Blaufränkisch: Das typische Bukett der Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht geprägt und ist mit charakteristisch kräftiger Säure versehen. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügender Reife aber samtige Facetten entwickeln. Kräftige Weine besitzen sehr gutes Potenzial für längere Lagerung.

Bedeutung, Ansprüche: Diese alte heimische Sorte wurde für österreichische Neuzüchtungen wie Zweigelt, Blauburger, Roesler und Rathay als Kreuzungspartner verwendet. Auch von ausländischen Rebenzuchtstationen wurde die Sorte als Kreuzungspartner verwendet.

Sie ist die Leitsorte in der Region Rosalia, im Südburgenland, im Mittelburgenland, als auch am Leithaberg und im Carnuntum. Aus all diesen Gebieten kommen herkunftstypische DAC-Weine. Sie stellt sehr hohe Ansprüche an die Lage und verrieselt gerne bei kühlem Blütewetter.